MOKUME GANE

Die alte faszinierende japanische Technik bedeutet frei übersetzt : „holzmaseriertes Metall“.

Denbei Shoami (1651-1728 ) entwickelte die Technik der diffusionsgeschweißten Ne-Metallverbindung und nannte sie Mokume Gane.

Die Ursprünge liegen in der Schwertschmiedetechnik mit damasziertem Stahl aus verschiedenen Eisenmetallen .

Mokume Gane aber besteht aus Nichteisenmetallen wie Kupfer und dessen Legierungen sowie Edelmetallen. Das Ausgangsmaterial entsteht durch das verschweißen von bis zu 30 verschiedener Platten kontrastierender Metalle, die sich bezüglich ihrer Eigenschaften (z.B.Schmelzpunkt,Schmiedefähigkeit) ähnlich sind.

Durch meißeln,fräsen,punzieren,gravieren etc. der Platten und anschließendes schmieden werden die typischen Muster erzeugt.

Mokume Metalle herzustellen ist äußerst zeitaufwändig, es zu bearbeiten ebenso, aber gleichermaßen aufregend, Geduld erfordernd und überraschend.

Optisch ist Mokume Gane etwas Einmaliges. Es ist ein magisches Metall !

Schmuckstücke aus oder mit Mokume Gane, die Beziehung zwischen Muster und Form, macht sie einzigartig unter allen Anderen.

Bilder dieser außergewöhnlichen Technik finden sie in unserer Galerie.